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Schwarzer Peter

Mit diesem Buch bleibt … Peter Henisch … einmal mehr seinem Generalthema treu, der Formulierung und Deformation des Individuums und seinen Versuchen, dem zu entgehen. Er dekliniert es hier mit langem Atem, großer Formenvielfalt und vor dem Hintergrund prägender Großereignisse im kollektiven Gedächtnis wie der Unabhängigkeit Österreichs 1955, dem Aufbruch der Studentenbewegung oder dem Prager Frühling und dessen Niederschlagung. Selten findet man das so subtil und dezent in individuelles Leben verwandelt wie hier.

Burkhard Scherer, Frankfurter Allgemeine.

Peter Henisch schreibt den Roman der Zweiten Republik … Wenn sich, wie der Wiener Feuilletonist Anton Kuh einmal schrieb, die größte Liebe in der größten Genauigkeit ausdrückt, dann hat Peter Henisch eine große Liebeserklärung an seine Stadt geschrieben.

Hans Christian Kosler, Neue Zürcher Zeitung.

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